Deutschland Informationen für TouristInnen!


"Denk ich an Deutschland in der Nacht,
denk ich an Leberwurst."


Liebe Touristin, lieber Tourist,

Deutschland, das ist das Land der Wurstmacher und Schlächter. In keinem anderen Land der Welt ist die Technik des Wurstmachens soweit fortgeschritten und in der Geschichte keines anderen Landes der Welt spielt die Wurst eine solche zentrale Rolle wie in Deutschland.

Als TouristIn sollten Sie sich unbedingt über die Rolle der Wurst in der Deutschen Kultur vor Ihrer Reise informieren, wie leicht könnten Sie sonst Ihre GastgeberInnen vor den Kopf stoßen.
Beachten Sie vor allem immer die folgenden Regeln.

- Weisen Sie nie eine Wurst zurück.

- Fragen sie niemals, unter keinen Umständen, was in der Wurst ist. "Wurst ist Wurst".

- Loben Sie immer die Schlächter in der Deutschen Geschichte. Die Deutschen verehren diese um so mehr, je mehr sie abgeschlachtet haben und je mehr Würste produziert wurden (zu den Ausnahmen Bismarck und Hitler siehe unten).

- Passen Sie auf, immer, wenn es Deutschen "um die Wurst geht", ist mit ihnen nicht mehr zu spaßen.

- Beachten Sie die Feinheiten der Deutschen Sprache. Wenn den Deutschen im Gegensatz zum Vorhergehenden "etwas Wurst ist", heißt dies, es ist ihnen so oder so Recht, Hauptsache es ist Wurst.


Halten Sie sich immer an diese einfachen Anweisungen und die Deutschen werden sie lieben und mit Würsten füttern bis sie platzen.

Die moderne Deutsche Mittelständische Wurstindustrie verdankt ihr Entstehen der preußischen Militärdiktatur Friedrich des Großen. Einem großen Förderer des mittelständischern Gewerbes und der Menschenschlächterei. Und in beidem ist er noch heute das große Vorbild aller deutschen Politiker von Gerhardt Schröder bis Angela Merkel.
Dieser in Deutschland hoch verehrte Kriegstreiber und Schlächter war es der Mitteleuropa in ein Schlachthaus seiner Armeen verwandelte und so zuerst die nötige Wurstmasse für die aufkommende Deutsche Wurstindustrie produzierte. In einer Wurst kann bekanntlich alle Art Fleisch verarbeitet werden, nur frisch muß es sein. Friedrich der Große sorgte für reichlich Nachschub und die Deutsche Mittelständische Wurstindustrie erlebte unter ihm eine bis dahin nicht gekannte Blütezeit.
Vor alle diese Wurstproduktion macht ihn bis heute im deutschen Volk zu einer unantastbaren Legende. Denn nichts geht den Deutschen über ihre Wurst.

Nach Friedrich dem Großen kam es zur Stagnation der Wurstproduktion mit einem kurzen Hoch in den napoleonischen Kriegen.
Vor allem die Völkerschlacht zu Leipzig ist aus dieser Zeit als Hochpunkt der Wurstproduktion in Erinnerung geblieben.

Dann kam der Kanzler Bismarck, da er Wurstallergiker war stellte er Teile der Wurstproduktion auf Hering um.
Seit dem ist der Bismarck-Hering in Deutschland nach der Wurst das zweitwichtigste Nahrungsmittel.
Und auch Bismarck wußte als Kanzler reichlich Nachschub für die Wurst- und Heringsproduktion zu schaffen. Als Schlächter und Kriegstreiber konnte er zwar nicht ganz Friedrich den Großen erreichen, die Verarbeitung der Pariser-Comune 1872 zu Wurst- und Heringsmasse wurde ihm aber im Deutschen Volk für Jahrzehnte als Großtat angerechnet.

Trotzdem war den Deutschen irgendwann das viele Heringessen über und Bismarck musste abdanken.

Mit Wilhelm II kam ein deutscher Kaiser an die Macht, der sein ganzes Leben der Wurstproduktion verschrieben hatte. Zuerst versuchte er militärisch international Wurstmasse zu aquirieren. General von Trotha metzelte für ihn in Afrika Zehntausende Menschen nieder und erhielt vom Kaiser dafür die Auszeichnung der Wurst am Band. Für die Mittelständische Deutsche Wurstindustrie erwies sich dies auf Grund der hohen Kosten aber als Minusgeschäft.
Nach diesen ersten Übungen in deutschen Kolonien konnte Wilhelm II erst im ersten Weltkrieg die Deutsche Mittelständische Wurstproduktion zu neuer Blüte führen. Als Problem ergab sich dabei, daß die von ihm produzierte Wurstmasse primär aus deutschen Soldaten bestand, die in der Bevölkerung auch bald nur noch liebevoll Frontschweine hießen.
Als die deutsche Soldatenmasse zur Neige ging und die Wurstproduktion gedrosselt werden musste führte dies wie bekannt zum Untergang des Deutschen Kaiserreichs.

Wieder einmal mussten die Deutschen eine Krise der Wurstindustrie ertragen, dies führte zur Radikalisierung weiter Bevölkerungsteile und zur Wahl Adolf Hitlers.
Hitler versprach die ganze Welt zu Deutscher Wurst zu verarbeiten. In der Folge produzierten die Deutschen, als größte Menschenschlächter der Welt, zwar im 2ten Weltkrieg nie gesehene Mengen an Wurstmasse, gleichzeitig brachen aber die Verarbeitungskapazitäten zusammen. Wieder war es nichts mit der Wurst.
Doch Viele hofften auch weiter auf die "Deutsche Weltwurst". Erst mit dem Einmarsch der Alliierten zerplatzte dieser Traum.

Nach dem Weltkrieg lag auf Grund der faschistischen Politik die mittelständische Wurstindustrie danieder.
Diese Erfahrung der Wurstknappheit haben viele Deutsche Hitler nie verziehen und sie ist bis heute der Hauptgrund aus dem der Faschismus in Deutschland in großen Teilen der Bevölkerung in Verruf geraten ist.

Doch Dank der Hilfe der amerikanischen Freunde gelang im Westen zügig der Wiederaufbau. In der Bundesrepublik Deutschland kam es zu einer wahren Wurstlawine. Nie zuvor hatte es auf dem Boden Deutschlands einen so wurstigen Staat gegeben.
Woher die Rohstoffe für diese Würste stammten ist bis heute ungeklärt. Gerüchte besagen aber, daß die BRD von der internationalen Boom des Schlächterwesens durch Billigimporte profitierte. Die westdeutsche Wurstindustrie arbeitete eng zusammen mit den Schlächtern in Südamerika, Persien und Indonesien der 60er und 70er Jahre.

Dies war dann auch der eigentliche Grund für den Niedergang der Deutschen Demokratischen Republik in Osten Deutschlands. Ein Staat, der nie mehr als sozialistische Teewürste produzierte, war auf Dauer einfach nicht überlebensfähig.
Mit dem Ruf, "Wir sind eine Wurst", wurde dann auch dieser Staat 1989 durch Massendemonstrationen der Bevölkerung hinweggefegt.
Seit dem feiern die Deutschen jeden 3.10. die Befreiung der ostdeutschen Wurst.

Das heutige Deutschland ist eifrig dabei den Wurststatus des Kaiserreichs unter Wilhelm II wieder herzustellen. Auf allen Schlachtfeldern der Welt suchen Deutsche Schlächter heute wieder nach Schlachtgut das zur Wurstmasse taugt. Die Deutsche Wurstindustrie fühlt sich dabei oft schuldlos mißverstanden, waren es doch die Vorväter aus grauer Urzeit, die im Faschismus versucht haben die ganze Welt zu verwursten, die heutige Deutsche Wurstindustrie will doch nur den Schlächtereistatus anderer zivilisierter Nationen auch für Deutschland.
Die Deutsche Wurst soll wieder weltweit ein Begriff werden. Und die deutsche Wurstproduktion und das Deutsche Schlächtereiwesen sollen weltweit wieder als normal hingenommen werden.

Zum Abschluß habe ich hier noch für Sie das wahre "Lied der Deutschen", daß die eigentliche Nationalhymne Deutschlands darstellt, aufgezeichnet.
International singen die Deutschen immer einen anderen Text, da sie sich bezüglich des Wurst- und Schlächterwesens weltweit missverstanden fühlen. Dabei ist es doch ihre innerste Überzeugung, daß nur an der Deutschen Wurst die Welt genesen kann.
Dies ist auch der tiefere Grund aus dem heraus das Deutsche Militär und die Deutsche Politik eine Deutsche Beteiligung an allen Schlächtereien weltweit anstreben.

Lassen Sie die Zeilen auf sich einwirken, und sie werden den Deutschen Charakter auch selbst verinnerlichen.

Das wahre "Lied der Deutschen"

"Wurstmasse und Speck und Würste für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand!
Wurstmasse und Speck und Würste sind des Glückes Unterpfand;
Blüh im Glanze dieser Würste, blühe, deutsches Vaterland!"


(Dies ist die dritte Strophe, die einzige, die heute noch gesungen wird, die erste Strophe,
"Würste, Würste über alles, über alles in der Welt,
.."

wird nicht mehr gesungen, da sie zu sehr an den Faschismus und das Streben nach der "Weltwurst" erinnert.)


Ich hoffe ich habe Ihnen Deutschland und die Deutsche Wurst etwas näher gebracht.

Und wünsche Ihnen einen wurstigen Aufenthalt in Deutschland.


Ada - Hannover/Berlin, 2003 bis 2010 -


Fin











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Und noch ein kurzer Text; DIE InOffizielle Deutsche Tourismusinformation

























Zuletzt aktualisiert 30.01.2021





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DIE InOffizielle Deutsche Tourismusinformation

Viele Texte, die vorgeben Informationen für Touristinnen und Touristen in Deutschland zu liefern, sind nur Tourismuswerbung und als reale Tourismusinformation nicht hilfreich. Die meisten als Torismusinformation gekennzeichneten Texte lassen z.B. den Zusammenhang Deutschland & Wurst weg oder sprechen ihn nur ungenügend an. Dabei ist dass deutsche Wesen ohne Wurst gar nicht zu verstehen. Touristinnen und Touristen, die, auf Grund solch mangelhafter Informationen von touristischen Anbietern, verwirrt durch Deutschland Wurstbasare irren, sind die zwangsläufige Folge dieser verfehlten Informationspolitik auch der offiziellen Tourismusinformation für Deutschland. Ich halte eine solche verfehlte Informationspolitik auch durch die offizielle Tourismusinformation für völlig unverantwortlich.
Deshalb habe ich mich hier bemüht für Touristen und Touristinnen in Deutschland ein realistisches und wirklich informatives Bild von Deutschland zu zeichnen. Dafür muß diese Tourismusinformation aber zu aller erst und am ausführlichsten die Geschichte des deutsch Wurstwesens darstellen. Dann ist auch sofort einsichtig, wieso Hitler als Vegetarier an sich gar kein richtiger Deutscher war.

Jede anspruchsvolle Tourismusinformation über Deutschland beginnt mit der Wurst und endet mit der Wurst.
Tourismusinformationen, die dies nicht leisten, lohnt es gar nicht zu beachten.

Ich hoffe in diesem Sinn, hilft Ihnen diese Information für Touristen und Touristinnen dabei das deutsche Wesen tatsächlich zu erfassen und dabei es sich mit der Wurst einzuverleiben.



Diese 'Deutschland Tourismus Information' ist keine offizielle Information für Tourismus in Deutschland.